Am 06. November wurde in der Sitzung des Kreistags Landrat Jürgen Müller (SPD) vom Altersvorsitzenden Friedel Böhse vereidigt und in sein neues Amt eingeführt. In der Kreistagssitzung, die unter strengen Corona-Auflagen stattfand, erklärte Landrat Jürgen Müller in einer kurzen Ansprache die neue Wahlperiode als eröffnet.
 Foto:  v.l. Landrat Jürgen Müller und seine Stellvertreter*innen Hartmut Golücke (SPD), Dorothee Schuster (CDU) und Ingeborg Balz (Die Grünen).
Foto:  v.l. Landrat Jürgen Müller und seine Stellvertreter*innen Hartmut Golücke (SPD), Dorothee Schuster (CDU) und Ingeborg Balz (Die Grünen).„Vor uns liegt eine Wahlperiode, die für uns alle Neuland sein wird. Wir  werden viele neue und richtungsweisende Entscheidungen treffen;“  erklärte Jürgen Müller und ergänzte: „Ich wünsche uns allen den Mut,  Entscheidungen zu treffen und auch den Mut, zurückzugehen, wenn sich  Entscheidungen als nicht richtig erwiesen haben. Lassen Sie uns die  Wahlperiode beginnen!“  
  Anschließend führte der Landrat die  Kreistagsmitglieder in ihr Amt ein und verpflichtete sie zur  gesetzmäßigen und gewissenhaften Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Die  Kreistagsmitglieder bestätigten ihre Verpflichtung, indem sie ihre  Verpflichtungserklärung unterschrieben.  
  Zudem wählten die  Kreistagsmitglieder 3 Mitglieder des Kreistages zum/zur  stellvertretendem Landrat/Landrätin. Erster Stellvertreter ist und  bleibt Hartmut Golücke (SPD), zweite und dritte Stellvertreterinnen sind  Dorothee Schuster (CDU) und Ingeborg Balz (Die Grünen). Die  Stellvertreter*innen können den Landrat bei der Leitung der  Kreistagssitzungen und bei Repräsentationsaufgaben vertreten.   
  Insgesamt  hat der neue Kreistag 50 Mitglieder. Darunter sind mit der SPD (19  Sitze), der CDU (15 Sitze), den Grünen (8 Sitze), der AfD (3 Sitze), der  Linken (2 Sitze), der FDP (1 Sitz), der Partei (1 Sitz) und der  Unabhängigen Wählergemeinschaft (1 Sitz) acht Parteien.  
  Insgesamt  sind 21 neue Mitglieder im Kreistag vertreten. Darunter sind sieben  neue Abgeordnete der CDU, jeweils fünf neue Abgeordnete der SPD und der  Grünen sowie jeweils ein neues Mitglied der Linken, der AfD, der Partei  sowie der Unabhängigen Wählergemeinschaft.