CDU-Kreisverband Herford

Stellungnahme der CDU zu dem Artikel bzgl. „Förderung Klimaschutz“ vom 24.12.19 (NW) / 27.12.19 (WB)

Jede Förderung betreffend dem Klimaschutz, jede noch so kleine Unterstützung zur Verringerung von Treibhausgasen ist absolut zu begrüßen und auch weiterhin zu unterstützen. Jedoch ist die Gemeinde hier auf einem sehr großen Umweg, um die selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen
Bundesweit haben wir einen Anteil von 38 % regenerativer Energien, in der Gemeinde Rödinghausen gerade mal 28 %! Das Klimaschutzkonzept der Gemeinde Rödinghausen sieht eine deutliche Steigerung auf 60 % vor.

Mit solchen halbherzigen Schritten ist das nicht zu erreichen. Von den hier zur Verfügung gestellten 127500 Euro jährlich gehen allein schon über 20000 Euro an Beratungsgebühren weg, da bleibt dann nicht mehr viel übrig.

Bis zum Jahr 2025 sollen 40 – 45 %  des in Deutschland verbrauchten Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. So sieht es das Erneuerbare-Energien-Gesetz – kurz EEG – vor. Und was werden wir in Rödinghausen bis dahin mit solchen „Miniklimakonzepten“ erreichen?

Mit dieser von der SPD Rödinghausen beschlossenen halbherzigen minimalistischen Förderrichtlinie treten wir auf der Stelle.
Die CDU Rödinghausen will echte und nachhaltige Schritte zum Erreichen dieser Ziele.

Dazu gehört auch eine Förderung von gewerblichen Flächen (inkl. der Beratung), dazu gehört auch eine weitere Bürgersolaranlage, an der sich jedermann beteiligen kann. Dazu gehören aber vor allen auch mehr Fördermittel. Rödinghausen erreicht jetzt schon nicht die selbst gesteckten Klimaziele.

Thomas Heisel
CDU Fraktion Rödinghausen