CDU-Kreisverband Herford

Grundschulstandorte im ländlichen Raum erhalten

Bürgermeisterkandidat Lars Hartwig im Austausch mit der Landespolitik

Spenge. „Kurze Beine, kurze Wege“, unter dieses Motto stellt die CDU Spenge seit langem ihre Zielsetzung für die Entwicklung der Spenger Grundschulstandorte. „Überlegungen wie einen einzigen zentralen Grundschulstandort in unserer Stadt, lehnen wir ab“, begründet Stadtverbandsvorsitzender Michael Schönbeck dieses Motto.
v.l.n.r.: Gemeinsam für wohnortnahe Beschulung, Bürgermeisterkandidat Lars Hartwig, CDU-Stadtverbandsvorsizender Michael Schönbeck und Landtagsabgeordnete Kirstin Kortev.l.n.r.: Gemeinsam für wohnortnahe Beschulung, Bürgermeisterkandidat Lars Hartwig, CDU-Stadtverbandsvorsizender Michael Schönbeck und Landtagsabgeordnete Kirstin Korte
Wenngleich die Stadt Spenge als Schulträger für die konkreten Schulstandorte verantwortlich ist, sind die vom Land Nordrhein-Westfalen gesetzten Rahmenbedingungen Grundlage örtlicher Planungen. Vor diesem Hintergrund hat sich der Bürgermeisterkandidat von CDU und Bündnis 90 / Die Grünen, Lars Hartwig, am vergangenen Wochenende mit der Landtagsabgeordneten Kirstin Korte ausgetauscht. Korte, die seit 2012 dem Landtag angehört und zuvor als Grundschullehrerin gearbeitet hat, sitzt inzwischen dem Ausschuss für Schule und Bildung des Landes NRW vor. „Kirstin Korte ist daher gleich im doppelten Sinne Expertin für die Belange der Grundschulen im ländlichen Raum“, freute sich Lars Hartwig, „Wichtig ist ein funktionierender Dialog der kommunalen Ebene mit dem Land. Als Bürgermeister gehört dieser Dialog zu den zentralen Aufgaben.“
Korte erläuterte in einem Ortstermin die vielfältigen Möglichkeiten zum Erhalt kleinerer Grundschulstandorte im ländlichen Raum. „Auch ich identifiziere mich mit dem Motto Kurze Bein, kurze Wege.“, unterstrich Korte. „Mir war es wichtig die Situation vor Ort und die Notwendigkeit einer wohnortnahen Beschulung auch persönlich in die Richtung des Landes zu formulieren.“, erläuterte Hartwig die Beweggründe für den persönlichen Austausch.
Korte freute sich über den Austausch, „Gerne nehme ich diese Informationen mit nach Düsseldorf.“